Wer sich einen lebhaften Austausch mit den Teilnehmenden wünscht,
sollte bei seiner Tagung nichts dem Zufall überlassen. Das A und O
sind natürlich spannende Themen und inspirierende Referentinnen und
Referenten. Fast ebenso wichtig ist aber die Atmosphäre, in der die
Veranstaltung stattfindet – produktives Zusammenarbeiten funktioniert
schließlich am besten, wenn sich alle wohl fühlen.
Das Gegenteil von erzkonservativ
Ein perfektes Ambiente für tiefschürfende Gespräche bietet eine Event-Location vor den Toren von Wetzlar: die Grube Fortuna. Seit der Keltenzeit wurde in dem Bergwerk Erz für die Erzeugung von Eisen abgebaut. 1983 rollte dann allerdings der letzte Waggon Gestein aus dem Stollen – nach fast vier Jahrhunderten emsigem Abbau war das Vorkommen erschöpft.
Heute ist auf Fortuna statt schwerer Maloche ein deutlich entspannteres Programm angesagt: Ein gemeinnütziger Verein hat aus der Zeche ein Besucherbergwerk gemacht, in dem man den klassischen Arbeitsalltag der Bergleute hautnah kennenlernen kann. Damit jeder auf seine Kosten kommt, gibt es ganz unterschiedliche Führungen, die man je nach Zeit, Lust und persönlicher Fitness auswählen kann. Das ultimative Erlebnis bietet die fünfstündige Luxustour, bei der auch die noch immer funktionsfähigen Maschinen zum Erzabbau vorgeführt werden.
Doch nicht nur in den unterirdischen Stollen hat sich die Grube auf Besuchende eingestellt: Über Tage bietet die frühere Kipphalle reichlich Platz für Seminare und Vorträge. Auf Treffen im kleineren Rahmen ist die alte Holzwerkstatt eingerichtet, die mit modernster Veranstaltungstechnik ideale Bedingungen zum konzentrierten Arbeiten in Workshops bietet. Wer mag, bucht zum Auftakt seiner Veranstaltung die sogenannte Event-Tour: Die gemeinsame Seilfahrt im Förderkorb in 150 Meter Tiefe, die Erkundung des Stollens und schließlich der Aufstieg durch den langen Schacht machen aus Kolleginnen und Kollegen echte Kumpels.
Schlüssel zum Schloss
Was aus dem Eisenerz der Grube Fortuna so alles fabriziert wurde, kann man unter anderem in Schloss Braunfels in Augenschein nehmen: Der Sitz der fürstlichen Familie, der auch das Bergwerk gehörte, ist nur runde acht Kilometer Luftlinie entfernt. Sportliche Entdecker erreichen das „hessische Neuschwanstein“ in knapp zwei Stunden über die Bergmannsroute, die zum Lahnwanderweg gehört.
One & Only
Es gibt viele Industriedenkmale, aber nur eine Grube Fortuna! In Deutschland ist das klassische Eisenbergwerk das letzte seiner Art, das noch im Originalzustand erhalten ist. Und die Tatsache, dass es besichtigt werden kann, macht es noch einzigartiger: In ganz Europa gibt es keine Grube, die sich in Sachen Erlebnisfaktor mit Fortuna messen kann.
Eisernes Land
Das Revier für den Erzabbau reichte weit über das Umland von Wetzlar hinaus: Im gesamten Lahn-Dill-Gebiet wurde der kostbare Rohstoff geschürft. Seine Blütezeit erreichte das „Hessische Eisenland“ im 19. Jahrhundert. Die vielen Gewerbebetriebe, die sich angesiedelt hatten, machten es zu einem der bedeutendsten Standorte der Eisenindustrie.
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